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Ein Neubau aus dem 3D-Drucker? So weit ist es noch nicht, aber die GSW widmet sich der digitalen Transformation im Wohnungsbau: Zusammen mit dem Kompetenz-Center Wohnungsbau Stuttgart der Köster GmbH entwickeln wir ein Neubauvorhaben in Freudenstadt, das mithilfe der BIM-Methode entstehen soll.

Vernetztes Bauen: erstes BIM-Projekt der GSW in Freudenstadt

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Aktuelles

BIM – das steht für Building Information Modeling (deutsch Bauwerksdatenmodellierung). Dieser Begriff beschreibt eine Methode der vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mithilfe von Software. Basis ist ein virtuelles, intelligentes Gebäudemodell bestehend aus allen relevanten Bauwerksdaten, das von der Planung über die Erstellung bis zur Bewirtschaftung des Gebäudes nützliche Daten liefert: um effizient Kosten und Termine zu planen oder um Lösungen für Schwierigkeiten zu finden, bevor sie auftreten. Bislang nutzen erst wenige Wohnungs- und Immobilienunternehmen diese Methodik.

Derzeit plant die GSW zusammen mit dem Köster-Kompetenz-Center das Neubauvorhaben in Freudenstadt in BIM. Es geht um die schlüsselfertige Erstellung einer Wohnanlage bestehend aus zwei Häusern mit insgesamt 41 Mietwohnungen sowie oberirdischen Stellplätzen. Das Köster- Team ist idealerweise direkt zu Beginn der Planungen eingestiegen. Dadurch wissen wir schon jetzt, dass wir die fertiggestellten Wohnungen preisgünstig und mit optimal genutzten Flächen vermieten können.

Dass BIM auch mit einer robotergestützten Fabrikation von Bauteilen oder dem Beton-3D-Druck verknüpft werden kann, zeigt die großen ökonomischen, ökologischen und auch gestalterischen Potenziale der Methode für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Aktuell beschäftigt sich die GSW damit, wie die intelligenten Gebäudemodelle in der laufenden Bewirtschaftung konkret optimal weitergenutzt werden können – denn die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran.